Christian Prangl, Geschäftsführer des gleichnamigen Familienunternehmens, versteht es, den Arbeitsalltag seiner Mitarbeiter in interessante Worte zu verpacken und dabei auch sein Gegenüber gedanklich umgehend in die Welt der Schwer- und Spezialtransporte eintauchen zu lassen. Und so wird aus der Frage nach dem Stellenwert von Volvo Trucks im Prangl-Fuhrpark in wenigen Sätzen ein Best-Practice-Beispiel, bei dem auch die Lkw aus Göteborg ihre Stärken unter Beweis stellen dürfen.
Die eigentliche Aufgabe ist dabei schnell auf den Punkt gebracht: Ein Windrad für die Stromerzeugung soll zu seinem Aufstellungsort transportiert werden. „Je nach Komplexität der anstehenden Transportaufgaben beschäftigen wir uns mit den Projekten durchaus auch schon ein oder zwei Jahre vor dem eigentlichen Start", weiß der Geschäftsführer. Mit Machbarkeitsstudien wird dabei hinterfragt, welche Arbeiten im Vorfeld notwendig sind, um diese Transporte überhaupt über die Bühne gehen lassen zu können.
Starker Auftritt von Volvo Trucks
Dass bei solchen Schwer- und Spezialtransporten auffallend häufig ein Lkw von Volvo Trucks beteiligt ist, liegt am Stellenwert, den die schwedische Lkw-Marke im Hause Prangl genießt. „Unser Fuhrpark an Schwerlastzugmaschinen besteht zu einem Großteil aus Fahrzeugen von Volvo Trucks", bestätigt Christian Prangl. Aber auch abseits dieser zumeist spektakulären Transporte spielt Volvo Trucks in der Prangl-Flotte eine wichtige Rolle.
So hat das Familienunternehmen in den letzten 12 Monaten nicht weniger als 32 neue Volvo Trucks angeschafft. Wie vielfältig dabei die ihnen zugedachten Transportaufgaben sind, zeigt die Tatsache, dass unter den 32 Einheiten 11 verschiedene Modelle zu finden sind. Angefangen von einem 280 PS starken Volvo FL bis hinauf zu zwei Volvo FH 16 mit 750 PS. „Diese vielfältigen Fahrzeugkonfigurationen spiegeln sehr gut unser breit gefächertes Aufgabengebiet wider."
Neue Firmenzentrale zum 50er
Das schönste Geschenk zum 50jährigen Bestandsjubiläum, das letztes Jahr gefeiert wurde, hat sich das Familienunternehmen wahrscheinlich selbst gemacht. Anfang 2017 erfolgte der Umzug in den neuen Firmensitz im 23. Wiener Gemeindebezirk. „Unser neuer Standort ist mit einer Gesamtfläche von 67.000 Quadratmeter mehr als zweieinhalb Mal so groß wie unser bisheriger Firmensitz", berichtet Christian Prangl. Dazu waren die 26.000 Quadratmeter auf insgesamt vier Grundstücke verteilt.
Interessantes Detail am Rande: Bei der Umsetzung des Projektes waren neben Architekten auch Logistikberater eingeladen, ihre Expertisen einzubringen. „Wir haben sowohl die innerbetrieblichen Abläufe unseres Maschinen- und Geräteparks wie auch die Zusammenarbeit der Mitarbeiter am Standort durchleuchtet", erinnert sich Prangl. Das Ergebnis: Sämtliche operative Einheiten sind jetzt in einem einzigen Stockwerk angesiedelt. „Statt per E-Mail zu kommunizieren, treffen wir jetzt deutlich mehr Entscheidungen in persönlichen Gesprächen."