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Ihr Vorsprung mit LNG:
Wie die dieselbetriebenen Volvo FH und Volvo FM sind auch die LNG-Versionen optimal für schwere Transporte im Regional- und Fernverkehr geeignet. Ohne Einbußen bei Fahreigenschaften oder Produktivität, mit hoher Reichweite, aber klimafreundlicher und mit potentiell niedrigeren Kraftstoffkosten.
Liquified Natural Gas (LNG), auf Deutsch auch verflüssigtes Erdgas genannt, bietet gegenüber herkömmlichem Erdgas entscheidende Vorteile: Durch die hohe Energiedichte des verflüssigten Erdgases können auch große Motoren mit der für sie notwendigen Energie auf langen Strecken versorgt werden. Für Logistikunternehmen, die große Lasten über weite Distanzen transportieren müssen, ist so mit den neuen Volvo Trucks LNG Lkw eine echte Alternative zu dieselbetriebenen Nutzfahrzeugen entstanden.
Der Volvo FH LNG und der Volvo FM LNG sind die ersten schweren Lkw mit Gasantrieb auf dem Markt, deren Leistung und Wirtschaftlichkeit für die Anforderungen im Regional- und Fernverkehr bestens geeignet sind. Die beiden Modelle, die wahlweise mit 420 oder 460 PS erhältlich sind, bieten dieselben Leistungswerte und Fahreigenschaften wie ihr Dieselpendant und erzielen eine Reichweite von bis zu 1000 Kilometern.
Volvo Trucks ist der einzige Hersteller, der beim LNG-Antrieb nicht auf das Otto-Motor-Prinzip setzt, sondern auf den klassischen Dieselmotor. Das Antriebsaggregat selbst unterscheidet sich nur in den LNG-spezifischen Details von den auf Millionen Kilometern weltweit bewährten Volvo-Dieselaggregaten. Der neue G13C-Motor verwendet zwischen 90 und 95 Prozent LNG für den Vortrieb, lediglich 5 bis 10 Prozent Diesel wird benötigt, um die Gasmischung zu zünden. Der Vorteil? Geringerer Verbrauch und mehr Drehmoment - so wie Sie es von einem Diesel-Antrieb gewohnt sind.
Der LNG-Antrieb für Nutzfahrzeuge ist besonders für Unternehmen interessant, die eine langfristige CO2-Neutralität auch im Logistikbereich anstreben: Durch die Möglichkeit der Verwendung von Bio-LNG, welches aus Biogasfermentern und Power-to-Gas-Anlagen erzeugt wird, lassen sich die CO2-Emissionen um 100 Prozent senken, sofern die notwendige Dieselbeimischung aus CO2-neutralem Biodiesel erfolgt.
Bei LNG handelt es sich um konventionelles Erdgas - allerdings in hoch komprimierter Form: Zur Speicherung wird das Naturprodukt auf minus 163 Grad Celsius gekühlt, der Aggregatzustand ändert sich so von gasförmig in flüssig. Dies ermöglicht eine enorme Reduzierung des Volumens um 600 Prozent und die Abfüllung in Spezialtanks. Diese eignen sich nicht nur im großen Maßstab für den Transport auf Schiffen, sondern auch für die Treibstoffversorgung von den erdgasbetriebenen Lkw.
LNG Lkw rechnen sich nicht nur an der Gastankstelle durch die geringeren Kraftstoffpreise, sondern auch bei Maut und Steuern - zusätzlich wird die CO2-reduzierende Technologie staatlich subventioniert. Bis Ende 2023 gilt eine komplette Mautbefreiung für LNG-Fahrzeuge, was eine Einsparung von 9,3 bis 18,7 Cent pro gefahrenem Kilometer ermöglicht. Bis Ende 2020 können Unternehmen, die sich einen LNG LKW anschaffen möchten, zudem eine pauschale staatliche Unterstützung von 12.000 Euro pro Fahrzeug beantragen - eine Förderung von maximal 500.000 Euro ist für die LNG-Umstellung einer Fahrzeugflotte pro Unternehmen vorgesehen.